Schnitzeljäger - Level: Pro
Nick und Amy scheinen eine perfekte Ehe zu führen. Sie ist ein Wunderkind, sammelt Auszeichnungen an Elite-Unis und ist zudem ein echter Augenschmaus. Zudem ist sie "Amazing Amy", eine Kinderbuchfigur - durch ihre Eltern vermarktet. Beide arbeiten als Journalisten und ziehen in seine alte Heimat Missouri. Nun hat er nur noch eine Kneipe und sie ist kinderlose Hausfrau. Die Beziehung ist also alles andere als der Hit.
Am fünften Hochzeitstag geht Nick erst einmal in sein Pub um einen zu trinken. Amy hat die Angewohnheit, an jedem Hochzeitstag Hinweise zu hinterlassen, die Nick zu seinem Geschenk führen. Davon angepisst trinkt er erst mal einen, bevor die Show beginnt. Doch als er nach Hause kommt, ist sie verschwunden. Und immer mehr scheint Nick der Killer zu sein.
Wer einen Blick auf den Namen des Regisseurs wirft und sich daran erinnert, was der ales gedreht hat (siehe oben) dann wird eines fast schon klar: irgendwie muss da ein richtig dicker Twist kommen. Und der kommt - und was für einer.
Nicks verzweifelter Kampf, seine Frau zu finden, wird immer mehr zum Kampf, nicht als der Mörder seiner Frau dazustehen. Irgendwann fangen alle an, ihn für Amys Verschwinden verantwortlich zu machen. Motiv hätte er auch. Von Geldsorgen bis hin zu Affairen wäre für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Film entwickelt sich sehr professionell, er ist fantastisch erzählt und sehr spannend inszeniert. Er kommt mit wenig bis keiner Action aus und erzählt einfach eine sehr geniale Geschichte. Genial, weil der Twist, die große Wendung, das Unerwartete alles erfüllt, was man von einem solchen Handlungssprung erhofft. Und der kommt bereits zur Hälfte des Films. Ab dann geht es erst richtig los. Daher eine saubere 9/10. Ansehen!
Der Film entwickelt sich sehr professionell, er ist fantastisch erzählt und sehr spannend inszeniert. Er kommt mit wenig bis keiner Action aus und erzählt einfach eine sehr geniale Geschichte. Genial, weil der Twist, die große Wendung, das Unerwartete alles erfüllt, was man von einem solchen Handlungssprung erhofft. Und der kommt bereits zur Hälfte des Films. Ab dann geht es erst richtig los. Daher eine saubere 9/10. Ansehen!
Wenn ihr wirklich eine Büchse öffnen wollt, die man nicht unbedingt öffnen sollte, dann gibt es noch den Spoiler-Blog zu dem Film. Ich rate eigentlich davon ab. Aber hier gibt es die ungeschminkte Wahrheit. Zu finden, dort:
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